Schule im Wandel
Der freien Zugänglichkeit zu Informationen und Wissen kommt eine immer größere Bedeutung für die Entwicklung sowohl des Individuums als auch ganzer Gesellschaften zu. Was sich in den beiden zentralen Begriffen unserer Zeit, der „Informationsgesellschaft“ und „Wissensgesellschaft“ niederschlägt und zu neuen Formen und Orten der Bildung führt. Der Wandel der Strukturen und Kommunikationsformen von Wissensvermittlung stellt vor allem die Institution Schule vor neue Herausforderungen. Schulen sind heute nicht mehr nur wichtige Orte der Wissensweitergabe, sondern auch Orte des sozialen Austauschs in der dichteren Stadt.
Diskursive Analysen von Texten, Typologien und gesellschaftlichen Entwicklungen stehen im Mittelpunkt des Seminars, das die pädagogischen und sozialen Potenziale von Schulbauten hinterfragen will – und dazu auf aktuelle Entwürfe und auf Projekte des 20.Jahrhunderts zurückschauen wird: Welche Raumprogramme für welche Kombinationen von Funktionen sind möglich? Welche Qualitäten bieten die Konfigurationen, die von Pädagogen und Architekten entwickelt wurden? Wo stecken die Tücken in den Raumprogrammen und ihren Vorstellungen von Wissensvermittlung und Stadt?
Einführungstermin
21.04. 10.30 – 11.30 Uhr (Organisation + Referatsvergabe)
Termine
28.04. 10.30 – 14.00 Uhr
19.05. 10.30 – 17.00 Uhr
26.05. 10.30 – 17.00 Uhr
09.06. 14.00 – 17.30 Uhr
Abgabe
18.08.2020
Claus Käpplinger (Lehrbeauftragter)
Océane Réveillac
21.04. 10.30 – 11.30 Uhr
28.04. 10.30 – 14.00 Uhr
19.05. 10.30 – 17.00 Uhr
26.05. 10.30 – 17.00 Uhr
09.06. 14.00 – 17.30 Uhr
18.08.2020