WiSe 23I24 Schule im Quartier

Aufgabenstellung

Seminar

Schule im Quartier

Die Institution Schule steht heute vor neuen Herausforderungen. Inklusion, Digitalisierung, Einwanderungsgesellschaft, ökologischer und sozialer Wandel sowie die Veränderungen der Arbeitsformen wollen bewältigt werden. Schulen sind so heute nicht mehr nur Orte der Wissensweitergabe, sondern auch wichtige Orte des kulturellen wie sozialen Austauschs in einer immer dichteren Stadt, der zu neuen Formen und Räumen der Bildung führt.
Diskursive Analysen von Texten, Typologien und gesellschaftlichen Entwicklungen stehen im Mittelpunkt des Seminars, das die pädagogischen und sozialen Potenziale von Schulbauten anhand gebauter Projekte hinterfragen will: Welche Raumprogramme für welche Kombinationen von Funktionen sind möglich? Welche Qualitäten und Variabilitäten bieten die Konfigurationen, die von Pädagogen und Architekten entwickelt wurden? Wo stecken die Tücken in den Raumprogrammen und ihren Vorstellungen von Wissensvermittlung und sozialen Quartiersleben?
Von den Teilnehmern wird eine differenzierte Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und architektonischen Entwicklungen erwartet. Eine kontinuierlich aktive Seminarteilnahme, ein Referat sowie eine Hausarbeit sind die geforderten Arbeitsleistungen.

Die Lehrveranstaltungen werden in Präsenz und ggf. mit Online-Anteilen durchgeführt.

Das Seminar ist an den Entwurf „Experiment Schule – Schule in der Bahnstadt“ gekoppelt.

Einführungveranstaltung
Donnerstag, 26.10.2023, 10:30 Uhr

Team
Claus Käpplinger

Termine
26.10.2023
07.11.2023
14.11.2023
05.12.2023
13.12.2023
20.12.2023
10.01.2023

Einführung
26.10.2023 um 10:00

Regeltermin
Dienstag, 10:00 – 14:00

Abgabe
12.03.2024

Präsentation
10.01.2024